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Sonderurlaub Umzug

Bekomme ich Sonderurlaub für den privaten Umzug
Wer umziehen möchte, muss sich nicht nur Gedanken machen, wie der Umzug durchgeführt werde soll. Man muss sich auch überlegen, ob Sonderurlaub eingereicht werden kann oder ob man sich für den Umzugsurlaub entscheiden muss. Also ganz normal Urlaub für den Umzug nimmt. Um diese Entscheidung treffen zu können, muss man erst einmal alle Möglichkeiten kennen.

Hier kommt die schlechte Nachricht für alle Menschen, die einen Umzug vor sich haben. Den Sonderurlaub bei Umzug gibt es gesetzlich nicht. Es gibt keinerlei Anspruch laut Bundesurlaubsgesetz oder auch Bürgerlichem Gesetzbuch.

Das heißt, der Arbeitgeber muss angesprochen werden. Viele Arbeitgeber machen eine Ausnahme und bieten doch diesen besonderen Sonderurlaub bei Umzug. Andere Firmen weigern sich und würden nur dem Sonderurlaub zustimmen, wenn es um einen betrieblich bedingten Umzug geht. Denn dann wieder, besteht ein Anspruch auf Sonderurlaub. Wer also versetzt worden ist oder von selbst an einem anderen Standpunkt des Unternehmens zieht, bekommt auf jeden Fall seinen Sonderurlaub genehmigt.

Wie viel Sonderurlaub gibt es?

Es gibt keinen gesetzlichen Anspruch. Daher muss erst einmal im Arbeitsvertrag geschaut werden, ob eine Klausel für Sonderurlaub bei Umzug vorhanden ist. Dann wurde meist auch die Urlaubslänge festgelegt. Wenn beides nicht gegeben ist, sollten Sie auf jeden Fall den Arbeitgeber aufsuchen und nach dem Sonderurlaub fragen. Ein Nein ist immer möglich, aber ebenso auch das Ja. Der Chef wird dann mitteilen, wie viel Tage Umzugsurlaub es geben wird. Manchmal kann dies auch von der Auftragslage abhängen. Wenn es in der Firma brennt, wird man vielleicht höchstens einen Tag bekommen. Wenn recht viel Ruhe herrscht, kann der Arbeitgeber auch großzügiger sein.

Gibt es besondere Regelungen für den Sonderurlaub bei Umzug?

Wie schon erwähnt, kann hier nur der Blick in den Arbeitsvertrag helfen. Auch wenn der Umzugsurlaub gesetzlich nicht gegeben ist,, kann ein Arbeitgeber aber dieses im Vertrag verankert haben. Ansonsten können andere Kollegen weiterhelfen oder auch die Personalabteilung. Am besten wäre jedoch für den Sonderurlaub das Gespräch mit dem Chef. Wenn es den Sonderurlaub im Vertrag gibt, dann wird der Umzugsurlaub meist durch einen geltenden Tarif geregelt.

Wie viel Urlaub für den Umzug opfern?

Wer keinen Umzugsurlaub bekommt, muss seinen normalen Urlaub opfern. Hier ist die Frage, wie man den Umzug am besten legt. Er sollte auf jeden Fall am Wochenende durchgeführt werden, damit wenige Urlaubstage geopfert werden müssen. Vielleicht liegt ein langes Wochenende in Kürze an? Damit könnte der Urlaub bei Umzug auch anders gelegt werden. Ansonsten kann schon ein Freitag als Urlaubstag hilfreich sein oder ein Montag. Wer früh genug anfängt mit der Umzugsplanung, könnte sich sogar jeden Urlaub sparen und den eigentlichen Umzug am Wochenende durchführen. Noch leichter wird es natürlich mit einem Umzugsunternehmen. Dieses kann schon beim Packen der Kartons helfen, beim Abbau der Möbel, natürlich auch beim Aufbau. Sogar manche Demontagen lassen sich buchen, wie auch andere Arbeiten.

Das Umzugsunternehmen kann helfen, wenn es keinen Sonderurlaub bei Umzug gibt

Das Umzugsunternehmen ist eine gute Möglichkeit, sich viel Urlaub zu ersparen, wenn es keinen Sonderurlaub bei Umzug gibt. Die Preise fallen meist viel günstiger aus, als man dies meint. Aber es wird viel geboten. Mitarbeiter können die Kartons packen, während Sie selbst arbeiten sind. Die Umzugsfirma kann Möbel abbauen und in der neuen Wohnung auch zum Teil schon aufbauen, wenn Sie noch arbeiten sind. Lassen sie sich hier am besten beraten und Sie werden sehen, wie es auch ohne Sonderurlaub bei Umzug geht oder der Opferung des normalen Urlaubs.